RUND UM DIE PSYCHOSOMATIK
Meine Beratung

Dein inneres Wesen möchte dich immer wieder aufbauen, gesundmachen und an Seele und Körper heilen. Eigentlich brauchst du ihm nur Raum dafür zu geben. Wenn du dir keine Zeit dafür nimmst, ist das schon der erste Schritt von Verdrängung. Wenn du dich in All­machts­fantasien ergehst: „Ich komme mit allem klar“, kann das auch die Hingabe an deinen Schmerz und deine Ohn­machts­gefühle verhindern. Lass dich in die Hände Gottes fallen, wenn du ihn kennst und ihm vertraust, in die Arme deiner Mutter oder deines Vaters, an die Schulter einer Freundin oder eines Freundes, oder auch in dich selbst und in die bergenden Flügel deiner Selbst­liebe, - ruhe aus, lass deine Last zurück und steh wieder auf. Du wirst dem Sonnenlicht und der Liebe erneut und immer wieder begegnen.

 

Dr. phil. Winfried Prost | Führungs- & Persönlichkeitscoach | Meine Beratung | Beratungsraum

 

Dr. phil. Winfried Prost | Ihr Führungs- & Persönlichkeitscoach für Psychosomatik | Wellen & Steine

 

Nach einer psychosomatischen Beratung sucht man normalerweise erst, wenn andere Versuche einer Behandlung erfolglos waren. Man beginnt dann zu ahnen, dass hinter den somatischen (=körperlichen) Symptomen vermutlich noch weitere seelisch-psychische Hintergründe wirksam sind, die einem weder bewusst sind, noch die von schul­medi­zini­schen Geräten gemessen werden können.

 

Nun ist es nicht nur interessant, die psychosomatischen Zusam­menhänge einer Krankheit zusätzlich auch noch zu verstehen, sondern sich klar zu machen, dass es mit manchen klassischen Behandlungen wie mit Schmerzmitteln bei Zahnschmerzen ist. Der Schmerz verschwindet, aber die Ursache bleibt. Sobald man das Schmerzmittel dann aber absetzt, ist das Symptom wieder da. Sofern zum Beispiel ein Tumor diagnostiziert wird, kann man ihn durchaus entfernen, aber wenn es psychische Ursachen hinter einer Krebserkrankung gibt, so stellt diese psychosomatisch ein ursächliches Risiko für neue Tumoren / Metas­tasen dar. Insofern sollte der erste Blick eigentlich immer hinter die somatische Ebene auf die psychische gehen, um neben einer chirurgischen Behandlung zugleich die Ursachen für Folgesymptome aufzulösen.

 

Ist auf alten psychischen Traumata noch „Strom“ drauf, sind sie also nicht verarbeitet, können sie bis in die Gegenwart weiter wirken. Und wenn sie über viele Jahre keinen psychischen Aus­druck und keine psychische Vollendung finden konnten, wechseln sie oft die Ebene und drücken sich somatisch aus. Vielfach geschieht das dann in körperlichen Symptomen, die sogar schon im Volksmund von einer psychischen Übersetzung begleitet werden: „Da läuft einem die Galle über“, „das schlägt einem auf den Magen“, „davon hat man die Nase nun endgültig voll“, „da bleibt einem die Luft oder die Spucke weg“, „das geht einem zu Herzen“ oder „das bricht einem das Herz“… so gibt es viele psychosomatische Deutungen in der Alltagssprache. Vielfach stimmen sie, aber man kommt selbst nicht darauf, wie man sie auf sich selbst übersetzen kann und in welcher Hinsicht sie gelten.


Das ist nun eine der beiden wichtigsten Aufgaben in einer psycho­somatischen Beratung: erstens nämlich eine psychosomatische Hintergrunddiagnose zu erstellen, und zweitens eine Lösung des psychischen Hintergrundproblems zu bewirken, durch die sich der soma­tische Druck und Ausdruck auflöst. Dass das möglich ist, habe ich in etwa 20.000 Einzel­coachings vielfach erlebt. Oft fällt es einem dann wie Schuppen von den Augen. Manchmal findet man sogar eine so doppeldeutige Formulierung wie die aus dem Volksmund für seine eigenen psychosomatischen Zusam­men­hänge und die Lösung ist dann sogar ganz einfach.

 

Ihr Führungs- & Persönlichkeitscoach für Psychosomatik aus Köln-Porz-Zündorf | Stilles Wasser & Boote

 

Dr. phil. Winfried Prost | Ihr Führungs- & Persönlichkeitscoach für Psychosomatik aus Köln-Porz-Zündorf | Wasser & Steine

 

Der psychosomatische Wirkmechanismus

So wie Wasser einen gasförmigen, flüssigen und festen Aggre­gats­zustand haben kann, so kann sich auch der Mensch mit seinem Geist auf drei Ebenen manifestieren: in Bewusst­heit, im Fühlen, und im der materiellen somatischen Manifestation.


Was als Symptom im Körper ankommt, hat im Geist begonnen und ist durch Verdrängung und Entzug von Aufmerksamkeit aus dem Geist durch die Ebene des Gefühls (z.B. Depres­sionen oder Ängste) abgesunken auf die Ebene des festen Zustands gelangt, wo es gewis­ser­maßen in Organen oder im Gewebe eingefroren und vielleicht sogar als Tumor gespei­chert worden ist.


Eine psychosomatische Beratung hat entsprechend den Zweck, den ursprünglichen Sinn eines mittlerweile körperlich gewordenen Symptoms auf der Ebene der dahinterliegenden Gefühle, die sich auf als traumatisch erlebte Urereignisse beziehen, zu verstehen und zu verarbeiten. Gelingt das, so werden die körperlichen Mani­festationen ja überflüssig und oft verschwinden dann selbst schwere körperliche Symptome wie von allein.